STERNE
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STERNE
Drei Tage im Jahr 1943: Wehrmachts-Unteroffizier Walter (Jürgen Frohriep), früher als Künstler tätig und nun in einer besetzten bulgarischen Stadt stationiert, trifft auf die griechische Lehrerin Ruth, eine Jüdin (Sascha Kruscharska). Zusammen mit anderen Juden soll sie nach Auschwitz deportiert werden. Als sie ihn um Hilfe für eine gebärende Mitgefangene bittet, unterstützt er sie. Er verliebt sich. In dieser Situation beginnt er über seine Situation, über Pflichterfüllung und eigenverantwortliches Handeln nachzudenken und gerät in Konflikt mit seinem Vorgesetzten.
“Ein Film voller Poesie, Gefühl und menschlicher Haltung mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung von Sascha Kruscharska. Konrad Wolf schuf mit diesem auch visuell faszinierenden Drama einen der beeindruckendsten Filme des DDR-Kinos.” (filmdienst)
Wir zeigen den Film aus Anlaß des 75. Jahrestags der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945.
Konrad Wolf

© DEFA-Stiftung Wolfgang Bangemann und Alexander Kühn
geboren 1925 als Sohn des kommunistischen Arztes und Schriftstellers Friedrich Wolf, studierte bis 1954 an der Moskauer Filmhochschule. Im Anschluss wurde er Regisseur bei der DEFA und wurde mit seinen kritischen Gegenwartsfilmen zu einem der bedeutendsten Filmemacher der DDR. Von 1965 bis zu seinem Tod 1982 war er Präsident der Akademie der Künste der DDR.
1980 SOLO SUNNY
1971 GOYA
1964 DER GETEILTE HIMMEL
Filmstill: © DEFA-Stiftung Lotte Michailowa